In unserer modernen Welt wird der Ruf nach nachhaltigem und umweltbewusstem Leben immer lauter. Zero Waste ist dabei zu einem Leitprinzip geworden, das uns dazu inspiriert, unseren ökologischen Fußabdruck zu minimieren. In diesem Blog-Beitrag teilen wir 33 praktische Zero Waste Tipps, die nicht nur die Umwelt schützen, sondern auch einen nachhaltigen Lebensstil fördern.
33 Zero Waste Tipps für kleine Gewohnheitsänderungen
- Mehrwegprodukte nutzen, um Müll einzusparen und langfristig auch um Geld zu sparen.
- Upcycling im Haushalt: Alten Gegenständen neues Leben einhauchen.
- Bewusster Wasserverbrauch, durch wassersparende Geräte und einen achtsamen Umgang mit dem Wasserhahn.
- Beim Einseifen in der Dusche, den Wasserhahn abstellen.
- Auf Einweg-Strohhalme verzichten, auch Papierstrohhalme verursachen Müll und können giftige Chemikalien enthalten.
- Auf Einwegbehälter wie Coffee-to-go-Becher oder Trinkflaschen vermeiden
- Gemüse & Kräuter selbst anbauen, zum Kochen, für Tee oder Gewürze.
- Müll richtig trennen und Kompostieren.
- Stofftasche zum Einkaufen nutzen.
- Leitungswasser trinken, statt Plastikflaschen schleppen.
- Snacks und Butterbrote zu Hause selber machen und in Bienenwachstüchern oder in wiederverwendbaren Behältern mitnehmen. So muss unterwegs nichts gekauft werden und es kann Verpackungsmüll eingespart werden.
- Weniger Fleisch konsumieren, da die gesamte Fleischindustrie einen Riesen CO2 Fußabdruck hat. Am besten gar nicht und wenn, dann regional & Bio!
- Selber kochen/backen, um Verpackungsmüll einzusparen.
- Regional & saisonal einkaufen.
- Einkäufe vorplanen und Einkaufszettel schreiben, damit nicht unnötig viel eingekauft wird.
- Lebensmittel richtig lagern und im Notfall retten.
- Fahrrad statt Auto nutzen, oder direkt zu Fuß gehen.
- Zug fahren statt fliegen, versteht sich natürlich auch von alleine, gerade Inlands.
- Wenn Geflogen werden muss, darüber nachdenken den Flug auszugleichen.
- Stromfresser stoppen: Ausschalten von Geräten, um den Standby-Modi zu vermeiden, bei dem weiterhin Energie verbraucht wird.
- Sparsam mit Ressourcen sein, indem richtig geheizt und gelüftet wird.
- Verabschiede dich von konventioneller Kosmetik. Mikroplastik hat auf unserer Haut nichts verloren.
- Portioniere Waschpulver und Spülmaschinen Pulver richtig, um keine Ressourcen zu verschwenden.
- Teilt die Dinge wieder mehr. Fragt bei Freunden, Familie oder in der Nachbarschaft nach, ob ihr Dinge ausborgen könnt. Der direkte Dialog geht in der digitalen Welt immer mehr verloren. Sei es etwas zum Kochen, zum Basteln oder Lesen - Es ist doch toll, wenn man ins Gespräch kommt und dabei noch Geld sparen und sich gegenseitig helfen kann.
- Reparieren wieder Erlernen, um alten oder defekten Dingen ein zweites Leben zu schenken.
- Ihr könnt nicht nur im engeren Kreis Dinge Ausleihen, es gibt schließlich zahlreiche Plattformen und Anbieten zum Ausleihen von Elektronikgeräten, Klamotten, Handtaschen, Accessoires oder Auto, E-Rollern und Ladegeräten.
- Ökostrom ist immer die grünere Wahl.
- Geldanlegen kann auch grün funktionieren. Achte dabei auf die Kriterien der ausgewählten Fonds oder ETFs.
- Papierfrei: Setze auf digitale Alternativen zu Papier, suche dir digitale Arbeitgeber und lese E-Paper statt gedruckte Zeitung.
- Doppelseitig Drucken, um Papier einzusparen.
- Ecosia als Suchmaschine nutzen. Das Purpose Unternehmen pflanzt für jede unserer Suchen ein Baum.
- Second-Hand-Shopping oder auch einfach mit Freunden seinen Klamotten alle paar Wochen mal austauschen, um neuen Schwung rein zu bringen.
- Alte, genutzte Plastikverpackungen gegebenenfalls wieder benutzen, als: Müllbeutel, Kotbeutel für Hunde, Wäschesack im Urlaub.
Fallen dir noch weitere Tipps ein oder hast du schon welche ausprobiert? Dann lass es uns wissen und schreib es in die Kommentare!
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